Montag, 3. Februar 2020

Ausmisten

Schon seit längerem bin ich dran, mich von Dingen zu trennen, die ich nicht mehr brauche oder die mir nicht mehr gefallen. Viele verschiedene Blogs geben ja Tipps dazu. Und nun ist mir, wie sollte es auch anders sein, Marie Kondos Buch in die Hände gefallen. Kurz quergelesen, hat mich heute ein Satz besonders beeindruckt, der sinngemäß besagt, wir sollen uns mit dem umgeben, was uns glücklich macht und den Rest entsorgen. Und dass es sehr traurig wäre, wenn es nichts gibt, was uns glücklich macht.

Das hat mich tief getroffen, denn genau so ist es bei mir. Träume, Wünsche? Keine Ahnung...Ziele...schon, aber nie erreicht, wie z.B. abnehmen.

Und dann kam mir heute der Gedanke, dass ich es mir selbst gar nicht wert bin. Ich bin es mir nicht wert, hübsch auszusehen, schlank und beweglich zu sein und Träume zu haben. Sichtbar wird das alleine schon an meinem Äusseren...schlampig, ungepflegt, fett...Wie sollen da andere mich mögen, wenn ich mich so offensichtlich selbst nicht mag?

Und so habe ich, zum x. Mal, meinen Kleiderschrank herangezogen und angefangen, ihn auszumisten. Viele Dinge haben Löchlein von den Katzen oder unmögliche Passformen nach vielem Waschen. Andere Dinge gefallen mir vom Stil her nicht mehr oder die Farben stehen mir nicht.

Das ist meine Ausbeute von zwei Fächern:




Die kaputten sind im Mülleimer, diese hier gehen ans Frauenhaus oder nach Polen. Und nun habe ich wenig, aber schöne Sachen im Schrank.

Klar ist, ich brauche Neues, und zwar in meiner jetzigen Größe! Auf alle Fälle eine Sporthose, für Yoga und Gymnastik. Es reicht doch, dass ich schnaube wie ein Pferd, ich muss mich ja nicht auch noch rein äusserlich schämen.


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