Mittwoch, 2. Februar 2022

Ver-rückte Zeiten

 Es sind ver-rückte Zeiten, in denen wir leben, oder? Höflichkeit, es gut mit dem anderen meinen, nichts Böses wollen...viele haben dies echt vergessen. Mehr mag ich dazu gar nicht mehr sagen, bei vielem fehlen mir momentan die Worte. Doch es geht ja hier auch nicht um Worte, sondern um Taten. Na denn...

BELU Ugandahilfe liegt mir am Herzen, ein Projekt, für das auch in der Ravelry-Gruppe gewerkelt wird. Dort werden auch viele behinderte Kinder versorgt, und das ist doch ein lohnendes Ziel für Charityarbeiten. 



Die Decken haben die Maße 80*80cm und sind für Babys genadelt und wird süße Zwerge sicher etwas Wärme geben. Gehäkelt habe ich im Waffelmuster und C2C. Beide wandern erst einmal in die Spendenkiste. 

Reisen, obwohl ich es nicht mehr so häufig mache, fehlt mir. Und schon lange war es mein Traum, einmal zu pilgern. Das bekomme ich jedoch körperlich nicht mehr hin. Doch die Gedanken sind frei, und so ernadeln wir uns den Pilgerweg nach Santiago de la Compostela in der Ravelry-Gruppe eben. 1kg verarbeitete Wolle ergibt 1 km. Mitmachen kann jeder, der Mitglied in der Gruppe ist. 

Ich reise mit diesem Handwagen:

 


 Sucht euch was zu lachen, das Leben und die Menschen sind schon trist genug...

 


3 Kommentare:

  1. Liebe Ivana, dein Kommentar bei mir hat mich richtig verlegen werden lassen! Und ich habe mich gefreut, dass du mit meinem Blog etwas anfangen und für dich einen Nutzen bzw. ein Vergnügen daraus ziehen kannst.
    Was dir übrigens Ruanda ist uns in der familie Burkina Faso. Dort war mein Bruder als Arzt im Entwicklungsdienst ( vor 35 Jahren ), dort ist mein ältester Neffe geboren und seitdem unterstützen wir in der Familie dort das Bauen von Schulen und das Bohren von Brunnen, organisiert von einer ev. Gemeinde in Ochsenhausen, die auch persönlich dort vorbeischauen. Im Moment sind die Schulen geschlossen wg. Überfällen bewaffneter Banden und in der Hauptstadt hat es einen Putsch gegeben. Das macht mir Sorge. Zu Ruanda habe ich viel gelesen, auch als ich den Post über Fatou Bensouda geschrieben habe.
    Ich finde es sehr schade, dass durch die Pandemie so der Blick über den europäischen Tellerrand untergegangen ist, auch bei mir.
    Ich wünsche dir alles Gute für deine Reise mit dem Handwagen!
    GLG
    Astrid

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  2. dein "Projekt" finde ich sehr schön ..
    ja.. laufen könnte ich auch keine Strecken mehr
    eure Umsetzung für den Jakobsweg finde ich klasse

    liebe Grüße
    Rosi

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  3. Liebe Ivana,

    ja ein bisschen geschmunzelt habe ich als ich Dein Fahrobjekt gesehen habe :-))) schön sieht es sicherlich auch aus wenn darin lauter bunte Wollknäule liegen... Eine schöne Idee ist das und auch das Projekt selber wird sicherlich eine Hilfe sein für all die armen und ärmsten Menschen die so gar nichts haben.

    Herzlichst
    Kerstin und Helga

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